Gebrauchsgegenstand, Sammelobjekt und Zeitzeuge; an der Tasse liesssich schon immer der stilistische und dekorative Geschmack der jeweiligen Epoche ablesen.
Im Schmelztiegel der künstlerischen Arbeit von Huber Crevoisier (Schweiz, 1963) findet man Glas, Farbe und Raum. Seine formalen aber niemals steifen Installationen enthüllen präzise, feinsinnig und gefühlvoll die Palette seines intensiven Kosmos.
Die Vase gehört zu den verbreitetsten Gefässen der Gebrauchskeramik. Der Plastiker Alexandre Joly (Frankreich, 1977) hat einige fernöstliche Schmuckstücke ausgewählt und diese mit Spiegeleffekten vervielfacht.
Die Referenzausstellungen legen den Fokus auf die Geschichte der Keramik, die in Form von chronologischen Rundgängen und mit bestimmten Themenschwerpunkten dargestellt wird. So widmet sich ein Raum dem Reisen, den Schweizer Sammlungen, der industriellen Produktion und der Geschichte des Museums.
Die AIC vereint Keramikfachleute von höchstem Niveau in einer internationalen Gemeinschaft. Schon bei der Gründung wurde die Keramikkultur als etwas Universelles postuliert und so versteht sich die AIC seit jeher als multikulturelle Akteurin.
Irgendwo zwischen Wissenstransfer, Alpaufzug und Multikulturalismus ist es die Erde, die uns verbindet und mit deren Hilfe Grenzen überschritten werden.